Hotels sind geschäftige Umgebungen, die eine präzise Koordination in den Bereichen Beschaffung, Betrieb, Logistik und Tagesmanagement erfordern, um einen reibungslosen und effizienten Service zu gewährleisten. Wasser ist für Hotelgäste unerlässlich; sie erwarten Flaschenwasser auf ihren Zimmern als Teil des Gesamterlebnisses. Obwohl die kleinen Wasserflaschen auf den ersten Blick einen großen Einfluss auf Hotels zu haben scheinen, sieht die Realität ganz anders aus: Jede einzelne Flasche muss immer wieder nachbestellt, aufgefüllt und gekühlt werden. Jede einzelne Flasche verursacht erhebliche Auswirkungen, da sie Abfall erzeugt, Kosten und Zeitaufwand verursacht und Transport- sowie Lagerplatz benötigt. Durch die Umstellung auf Point-of-Use-Systeme (POU-Systeme) für nachhaltige Hotels mit Nachfüllsystemen wie E6- oder T3-Spendern können Hotels Zeit, Energie und Kosten deutlich einsparen und gleichzeitig ihren Einwegmüll und ihre Umweltbelastung reduzieren. Der Verzicht auf Flaschenwasser ist ein nachhaltigerer und effizienterer Ansatz für Hotels, um den Bedürfnissen ihrer Gäste gerecht zu werden. Mit POU-Spendern können Hotels diese wichtige Annehmlichkeit weiterhin anbieten, ohne zusätzliches Personal für die Verwaltung des Flaschenbestands und das Nachfüllen einstellen zu müssen.
Dieser Artikel untersucht die Vorteile des Wechsels von Flaschenwasser zu dezentralen Wasserspendersystemen für Hotelbetriebe, die nachhaltiger werden, lokale Wasserquellen nutzen und ihren Gästen dennoch qualitativ hochwertiges Wasser bieten möchten.
Die vielfältigen Möglichkeiten, wie Hotels durch die Installation von Wasserspendern und Heißwasserhähnen sparen können.
Zeit sparen
Jede einzelne Flasche Wasser, die in einem Hotel verwendet wird, muss bestellt, geliefert, gelagert, gekühlt und bei Bedarf ersetzt werden. Für ein durchschnittliches Hotel entspricht dies einem geschätzten Arbeitsaufwand von 160 Arbeitstagen allein für das Auffüllen der Wasservorräte in Zimmern, Konferenzräumen, Fitnessräumen, Restaurants und anderen Bereichen.
Durch die Implementierung von POU-Systemen für nachhaltige Hotels an praktischen Orten wie Lobbys, Fitnessstudios, Fluren und Hotelsuiten wird den Gästen ein einfacher Zugang zu frischem Trinkwasser ermöglicht, wodurch der Bedarf an ständigem Nachfüllen reduziert wird und sich die Mitarbeiter auf die Verbesserung des Gästeerlebnisses konzentrieren können.
Kosten sparen
Die Personalkosten für die Verwaltung von Flaschenwasser – wie Auffüllen, Lagern und Austauschen – können ein durchschnittliches Hotel rund 15.000 £ kosten. Diese Kosten fallen noch vor dem Kauf des Flaschenwassers selbst an, der je nach Hotelgröße weitere 15.000 £ oder mehr betragen kann. Darüber hinaus spart die Umstellung auf Wasserspender Energiekosten, da keine ständige Kühlung erforderlich ist. Im Eco-Modus lassen sich die Energiekosten um rund 70 % senken.
Zusätzlich entstehen Energiekosten durch die ständige Kühlung von Flaschenwasser. Ein Wasserspender für den direkten Gebrauch (Point-of-Use, POU) bietet eine effizientere Lösung, da er sofort gekühltes Wasser ohne kontinuierliche Kühlung bereitstellt. Dank des innovativen EcoMode-Modus kann der Spender oder Wasserhahn in einen Energiesparmodus wechseln, wenn er nicht aktiv genutzt wird. Dadurch lassen sich die Energiekosten um bis zu 70 % reduzieren.
Nach der anfänglichen Investition in einen Wasserspender oder ein integriertes Zapfsystem können im Laufe seiner Lebensdauer letztendlich die Kosten für bis zu 35.000 Einweg-Wasserflaschen eingespart werden.
Energie sparen
Durch Einsparungen bei Personal-, Energie- und Wasserkosten kann ein durchschnittliches Hotel mit 100 Zimmern jährlich über 30.000 £ einsparen. Mit einem Service-Mietvertrag lässt sich die Investition in ein wiederbefüllbares Wassersystem auf eine überschaubare monatliche Rate verteilen – ganz unkompliziert. Angesichts des Booms im nachhaltigen Tourismus und des Bestrebens von Hotels, ihren Energieverbrauch zu senken, können POU-Systeme für nachhaltige Hotels mit EcoMode rund 70 % Energie einsparen. Dank eines intelligenten „Schlafmodus“ verbrauchen integrierte Armaturen und Wasserspender nur dann Energie zum Erhitzen und Kühlen des Wassers, wenn Gäste anwesend sind. Im Vergleich zu ineffizienten Wasserkochern und Kühlschränken, die rund um die Uhr laufen, macht dies einen großen Unterschied beim Energieverbrauch, ohne Kompromisse bei der Wassertemperatur einzugehen.
CO2-Emissionen einsparen
Studien zeigen, dass eine 500-ml-Flasche Wasser etwa 85 ml Kohlendioxid enthält. Hochgerechnet auf die Tausenden von Flaschen, die von einzelnen Hotels verbraucht werden, trägt dies erheblich zu deren CO₂-Fußabdruck bei. Auch die Herstellung dieser Flaschen – ob aus Glas, Kunststoff oder Metall – ist energieintensiv. Hinzu kommt, dass die häufigen täglichen oder wöchentlichen Lieferungen von Flaschenwasser an Hotels die CO₂-Emissionen durch den Transport deutlich erhöhen. Im Gegensatz dazu benötigen POU-Wasserspender und integrierte Zapfanlagen für nachhaltige Hotels nur eine einmalige Installation und versorgen die Gäste anschließend kontinuierlich mit gekühltem, sprudelndem, temperiertem oder heißem Wasser nach Wunsch. Bei Borg & Overström tragen unsere küstennahen Produktionsstätten und die Verwendung von regionalem Wasser dazu bei, den CO₂-Fußabdruck unserer Produkte gering zu halten.
Wasserverbrauch reduzieren
Mussten Sie schon einmal minutenlang Wasser zapfen, bis es von lauwarm auf kalt war? Mit einem Wasserspender mit direkter Zapfstelle haben Ihre Gäste sofort Zugang zu Wasser in der gewünschten Temperatur. Die Portionskontrolle sorgt dafür, dass nur die benötigte Menge ausgegeben wird und minimiert so den Wasserverbrauch.
Plastik und Abfall sparen
Ein durchschnittliches Hotel verbraucht jährlich zwischen 50.000 und 100.000 Flaschen, die allesamt im Abfall landen. Nur 30 % dieser Flaschen werden recycelt . Der Rest landet auf Mülldeponien oder verschmutzt unsere Gewässer und Ozeane, was zu Plastikverschmutzung führt und Lebensräume zerstört.
Ein Wasserspender für den direkten Gebrauch kann im Laufe seiner Lebensdauer 35.000 Einweg-Plastikwasserflaschen einsparen.
Jüngste Studien haben ergeben, dass 90 % des abgefüllten Wassers schädliche Mikroplastikpartikel enthalten.
Hotels: Ist es an der Zeit, den klugen Schritt zu wagen und Trinkwasserspender direkt am Verbrauchsort einzuführen?
Die Umstellung von Einweg-Plastikflaschen auf POU-Systeme (Point-of-Use) bietet nachhaltige Hotels zahlreiche Vorteile. Von der Reduzierung des Lagerbedarfs und der Betriebskosten bis hin zur Steigerung der Effizienz und der Senkung der CO₂-Emissionen – diese Umstellung ist eine intelligente und nachhaltige Lösung. Durch diesen Wandel können Hotels reibungsloser arbeiten und gleichzeitig einen Beitrag zu globalen Nachhaltigkeitsbemühungen leisten. So profitieren sowohl Unternehmen als auch die Umwelt.
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