Sprudelwasser, kohlensäurehaltiges Wasser, prickelndes Wasser oder Sodawasser – wie auch immer man es nennt, wir alle kennen das erfrischende Getränk, das Flüssigkeit spendet und belebt. Weniger bekannt ist vielleicht, wie Sprudelwasser entdeckt und populär wurde.
Die Geschichte
Sogenannte „kohlensäurehaltige“ Getränke sind keine moderne Erfindung; viele alkoholische Getränke wie Bier und Champagner werden schon seit Jahrhunderten durch Gärung mit Kohlensäure versetzt. Aufzeichnungen belegen, dass der englische Wissenschaftler Christopher Merret 1662 erstmals Schaumwein herstellte, indem er während einer zweiten Gärung Zucker und Melasse hinzufügte.
Diese Entdeckung ermöglichte es dem englischen Wissenschaftler Joseph Priestley, die Herstellung von Kohlensäure aus stillem Wasser zu erforschen. 1767 hängte Priestley in einer Brauerei in Leeds, England, eine Schüssel mit Wasser über einen Bierbottich. Er träufelte Schwefelsäure auf Kreide über dem Bottich und entdeckte, dass das Wasser dadurch mit Kohlendioxid angereichert wurde. 1772 veröffentlichte er eine Abhandlung, in der er dieses Verfahren als „Imprägnierung von Wasser mit gebundener Luft“ beschrieb – und das Sprudelwasser war geboren.
Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte und perfektionierte der Schweizer Amateurwissenschaftler Johann Jacob Schweppe in Genf, basierend auf den Forschungen von Joseph Priestley, das erste kommerziell praktikable Verfahren zur Massenherstellung von kohlensäurehaltigem Mineralwasser und gründete 1783 die Firma Schweppes. Dieses Verfahren wurde zu einer Sensation, und sogar König Wilhelm IV. von England bevorzugte das prickelnde Getränk.
Die Einführung von kohlensäurehaltigem Wasser in der breiten Gesellschaft veränderte die Trinkgewohnheiten grundlegend. Zuvor wurde Alkohol pur getrunken, ohne Mixgetränke oder Verdünnung. Mit der Entdeckung von kohlensäurehaltigem Wasser begannen die Menschen, ihre Spirituosen damit zu mischen, wodurch der Alkoholkonsum gesellschaftlich akzeptabler wurde.
Der Ursprung der Verwendung des Begriffs „Soda“ für „kohlensäurehaltige Getränke“ in Amerika
Das Sprudelwasser, das man damals trank, schmeckte wahrscheinlich etwas anders als wir es heute gewohnt sind. Um die Getränke länger haltbar zu machen, wurden ihnen viele Chemikalien zugesetzt. Tatsächlich war Sprudelwasser in den USA bis zum Zweiten Weltkrieg als „Sodawasser“ bekannt, aufgrund der darin enthaltenen Natriumsalze. Daher bezeichnen Amerikaner kohlensäurehaltige Getränke auch heute noch als „Soda“.
Sprudelwasser am modernen Arbeitsplatz
Sprudelwasser entsteht heute durch die Kombination von hohem Gasdruck und niedriger Temperatur, wodurch sich Kohlenstoff in Wasser löst und Kohlensäure bildet. Wird die Temperatur erhöht oder der Druck gesenkt, entweicht Kohlendioxid in Form von Bläschen aus dem Wasser. Dieser Prozess wird durch das Einleiten von unter Druck stehendem Kohlendioxid in Wasser erreicht. Immer häufiger sind Wasserspender und Zapfanlagen mit der Option auf Sprudelwasser erhältlich (Borg & Overström bietet hier eine große Auswahl). Dies bietet Mitarbeitern eine alternative Möglichkeit zur Flüssigkeitszufuhr und sorgt für den nötigen Energieschub, um einen langen Arbeitstag zu beginnen.
Wir alle wissen, dass der erste Eindruck zählt, und der erste Eindruck Ihres Unternehmens entsteht, sobald Ihr potenzieller Kunde Ihr Geschäft betritt. Eine der ersten Fragen an Besucher lautet: „Möchten Sie etwas trinken?“ Erweitern Sie Ihr Angebot, indem Sie Sprudelwasser anbieten. Dieser Effekt wird noch verstärkt durch einen formschönen, eleganten und effizienten Wasserspender, wie beispielsweise die zahlreichen Sprudelwasser-Lösungen von Borg & Overström.
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