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Integrierte Trinkwasserhahnlösungen: Warum Sie auf Übertischhähne verzichten sollten

3 Minuten Lesezeit

Bei der Auswahl einer Trinkwasserlösung für Arbeitsplätze, Gastronomiebetriebe oder Gesundheitseinrichtungen sind viele Aspekte zu berücksichtigen. Dazu gehört die Frage nach der gewünschten Wasserart (heiß und sprudelnd, gekühlt und temperiert) sowie nach dem passenden Spenderformat (Standgerät oder integriertes System). Integrierte Trinkwassersysteme bieten deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Lösungen. Eine der wichtigsten Entscheidungen betrifft die Wahl zwischen einem Aufsatz-Trinkhahn und einem freistehenden, integrierten Trinkwasserhahn. Aufsatzhähne mögen auf den ersten Blick praktisch erscheinen, weisen aber erhebliche Nachteile auf, die sie weniger praktikabel, weniger sicher und insgesamt weniger attraktiv machen.

Dieser Artikel beleuchtet die Nachteile eines Trinkwasserhahns, der über der Spüle angebracht ist, und erklärt, warum dies bei der Auswahl eines gefilterten Wassersystems für den Arbeitsplatz möglicherweise nicht die beste Wahl ist.

Die Bedienung ist umständlich, da zwei Hände benötigt werden – eine Hand muss das Glas halten, die andere den Wasserhahn bedienen. Dadurch ist es schwierig, gleichzeitig andere Dinge zu erledigen oder andere Gegenstände zu handhaben. Auch für Menschen mit eingeschränkter Feinmotorik kann dies den Zugang zu Trinkwasser erschweren.

Ernsthafte Verbrühungsgefahr – Sicherheit ist einer der wichtigsten Gründe, auf einen Wasserhahn über der Spüle zu verzichten. Bei diesen Wasserhähnen muss man oft das Glas oder die Tasse unter den Auslauf halten, um Tee oder Kaffee zuzubereiten, was das Verbrühungsrisiko beim Ausgießen von heißem Wasser deutlich erhöht. Unfälle können schnell passieren, insbesondere wenn ein uninformierter oder unaufmerksamer Benutzer annimmt, dass kochendes Wasser aus dem Wasserhahn zum Händewaschen geeignet ist.

Das gleichzeitige Händewaschen mit Trinkwasserhahn wird empfohlen – die Vermischung von Händewaschen und Trinkwasser ist unhygienisch und ineffizient. Wasserhähne über dem Waschbecken werden oft fälschlicherweise für Allzweckhähne gehalten, was zu einer unsachgemäßen Verwendung führt. So waschen sich Menschen möglicherweise die Hände unter dem Trinkwasserhahn und bringen dadurch Keime und Rückstände in einen Bereich ein, der eigentlich für sauberes Wasser gedacht ist. Diese doppelte Nutzung beeinträchtigt die Hygiene und widerspricht dem Zweck eines separaten Trinkwasserhahns.

Schmutziges Geschirr – wer möchte schon Wasser aus demselben Bereich trinken, in dem man sich die Hände wäscht und schmutziges Geschirr schrubbt? Wasserhähne über der Spüle sind oft von Unordnung umgeben und bieten daher keinen besonders einladenden Ort, um sich ein erfrischendes Getränk zu holen.

In stark frequentierten Umgebungen – ob am Arbeitsplatz, in der Küche oder in Gemeinschaftsbereichen – kann ein Mehrzweck-Wasserhahn über dem Spülbecken zu Engpässen führen. Mitarbeiter, die sich die Hände waschen, Geschirr abspülen oder Wassergläser füllen möchten, konkurrieren alle um denselben Wasserhahn, was unnötige Verzögerungen verursacht.

Ästhetisch gesehen sind Übertischarmaturen wenig ansprechend. Ihnen fehlen klare Linien und ein elegantes Design, wodurch sie oft nicht zum Gesamtbild des Raumes passen. Für Umgebungen, in denen Professionalität und Stil wichtig sind, ist eine Übertischarmatur daher nicht die optimale Lösung.

Vorteile eines integrierten Trinkwasserhahns

Durch die Wahl eines separaten, integrierten Trinkwasserhahns lassen sich diese Probleme beheben.

Komfortable Bedienung: Der Borg & Overström T3 Wasserhahn wird über ein Druckknopffeld bedient. Der Benutzer stellt einfach sein Glas unter den Wasserhahn und wählt mit einem Finger die gewünschte Wasseroption – ob gekühlt, sprudelnd, temperiert oder heiß. Das Halten eines Glases ist nicht nötig, und auch Menschen mit eingeschränkter Feinmotorik können so problemlos frisches, gekühltes Trinkwasser genießen. Die einfache Bedienung und Barrierefreiheit sind in das Design integriert.

Hygiene : Ein separater, integrierter Trinkwasserhahn eliminiert das Risiko einer Kontamination durch Händewaschen oder schmutziges Geschirr. Durch den eigens dafür vorgesehenen Platz für Trinkwasser wird ein saubereres und hygienischeres Erlebnis gewährleistet. So wird das Trinken zu einem angenehmen und entspannten Genuss, ganz ohne lästiges Hantieren mit schmutzigem Geschirr am Spülbecken.

Ästhetik : Ein freistehender, integrierter Trinkhahn wie der Borg & Overström T3 ist mit seinem zeitgemäßen Design und seiner markanten Ästhetik eine elegante und moderne Ergänzung für jede Küche oder jeden Arbeitsbereich.

Sicherheit: Freistehende Trinkwasserarmaturen wie die T3-Armatur sind in der Regel auf Sicherheit ausgelegt und verfügen über einen speziellen Sicherheitsmechanismus für die Heißwasserausgabe, der Verbrühungen verhindert. Wenn kein Waschbecken vorhanden ist, besteht keine Gefahr, dass die Armatur versehentlich zum Händewaschen verwendet wird.

Effizienz: Durch die Trennung von Trinkwasser und anderen Aktivitäten am Waschbecken werden Warteschlangen reduziert, was zu effizienteren Arbeitsabläufen und weniger Frustration beiträgt.

Unbegrenzte Platzierungsmöglichkeiten: Da der Wasserhahn als eigenständige Einheit fungiert, kann er dank seiner Kompatibilität mit einem Bluetooth-Abwasserset überall positioniert werden, wodurch die Notwendigkeit eines Abwasseranschlusses entfällt.

Abschluss

Ein Trinkbrunnen über der Spüle mag zwar kostengünstig erscheinen, doch die versteckten Nachteile – Hygienebedenken, Sicherheitsrisiken und Ineffizienz – überwiegen bei Weitem die anfänglichen Einsparungen durch die Investition in einen separaten, gefilterten Trinkwasserhahn. Ein freistehender, integrierter Trinkbrunnen ist die optimale Wahl für alle, die Wert auf Komfort, Sauberkeit, Stil und Sicherheit legen. Die richtige Wahl der Trinkwasserversorgung am Arbeitsplatz sorgt für ein besseres Wohlbefinden für alle.